Worum geht es?
Wie entstand das Universum?
Die Wissenschaft beweist: Das Universum hatte einen Anfang. Wir haben vier Optionen für die Entstehung des Universums:
- Es entstand aus dem Nichts: Das ist nicht möglich. Wenn ich Dir ein bisschen „Nichts“ gebe, hast Du nicht etwas.
- Es erschuf sich selbst: Auch das ist nicht möglich. Es müsste existieren und gleichzeitig nicht existieren. Eine Mutter kann sich nicht selbst zur Welt bringen.
- Es hat einen Erschaffer, der auch einen Erschaffer hat: Auch dies ist nicht möglich. Wer erschuf dann den Erschaffer vom Erschaffer? Wir könnten unendlich weiter fragen und kämen nie im Hier und Jetzt an.
- Es hat einen Erschaffer, der selbst nicht erschaffen wurde: Dies ist die einzige, logische Option, damit wir im Hier und Jetzt ankommen.
„Oder sind sie durch nichts erschaffen worden, oder sind sie gar selbst die Schöpfer?“ – Koran, 52:35
Wie kann ein Erschaffer – also Gott – unerschaffen sein?
Stell Dir vor, ein Erfinder baut eine Maschine. Ist dieser Erfinder an die Gesetze seiner Maschine gebunden? Nein, und selbiges gilt für Gott: Er wirkt außerhalb von Raum und Zeit und ist davon unabhängig.
Bloßer Zufall oder gezielte Erschaffung?
Beim Spazieren entdeckst Du eine Fischskulptur aus Stein.
Kein Mensch würde bezweifeln, dass sie von jemandem geschaffen wurde.
Aber was ist mit einem echten Fisch?
Mit seinen perfekt geformten Flossen, seinen hochkomplexen Organen, seiner Fähigkeit zu sehen, zu atmen, zu schwimmen?
Kein Mensch auf dieser Welt kann etwas auch nur annähernd so Lebendiges erschaffen.
Stell Dir vor, wir sitzen in einem Klassenzimmer und diskutieren über die Existenz Gottes.
Jemand behauptet:
„Es ist möglich, dass ein Fisch durch Zufall entstanden ist.“
Ich nehme einen Stift und werfe ihn gegen die Tafel.
Plötzlich stehen dort vier Buchstaben:
G-O-T-T.
Klingt das realistisch?
Würde irgendjemand ernsthaft glauben, dass sich diese Buchstaben zufällig geordnet haben?
Jetzt überlege:
Das längste bekannte „Wort“ der Welt ist die menschliche DNA – mit 3,5 Milliarden Buchstaben.
Eine exakte Abfolge, auf der alles in Deinem Körper basiert.
Jeder Mensch trägt eine einzigartige Kombination in sich.
Wenn vier einfache Buchstaben an der Tafel nicht zufällig entstehen können – wie sollten es dann 3,5 Milliarden sein?
Noch eine Zahl:
Wäre die Kraft des Urknalls nur um 1 zu 10 hoch -55 (eine 1 mit 54 Nullen davor) schwächer oder stärker gewesen, dann hätte es keine Sterne, keine Planeten und kein Leben gegeben.
Ein Bild ist der Beweis für den Maler.
Ein Design ist der Beweis für den Designer.
Und das Universum?
Es ist der ultimative Beweis für den Schöpfer.
Moral als Beweis für Gott
Sobald ein Flugzeug abstützt, gibt es keine Atheisten mehr im Flugzeug: „Gott wenn es dich gibt, Hilfe mir!“ — Fest verdrahtet in der Seele.
Die Folgen des Atheismus
Eine Kuh ist in Deutschland auf dem Bauernhof und es gibt juristisch keinerlei Probleme, sie zu schlachten.
Wenn der Mensch nur ein weiter entwickeltes Tier ist, dann könnte man ja auch auf die Idee kommen einen Menschen/sein Kind bei sich im Stall einzusperren und auch zu schlachten.
Das sollte doch kein Problem sein, oder? Dann kommt die Weihnachtszeit und da hat man halt nicht die Weihnachtsgans, sondern den Weihnachtsmenschen. Kennt ihr irgend jemanden, der so etwas behaupten würde?
Die Wahrheit ist: Kein Mensch auf dieser Erde sagt so etwas — es müssten aber Menschen sagen, wenn man es ernst nehmen würde, was einige Biologielehrer vertreten — dann müsste man das haargenau so sagen.
Der Biologielehrer hat recht. Wissenschaftlich gesehen gibt es keinen richtigen Unterschied zwischen Mensch und Tier, aber den gibt es auch nicht bei einem Menschen und einem Schneemann.
Der Mensch besteht größtenteils aus Wasser, ein Schneemann auch.
Wenn ich jetzt eine Axt durch den Schneemann ramme, dann verändere ich nichts weiter als die Molekular Struktur.
Bei einem Menschen verändere ich damit auch nur die Molekular Struktur, aber warum ist es hier Moralisch verwerflich?
Wenn ich meinem Freund 100€ gebe wird Dopamin im Gehirn ausgeschüttet — und wenn ich ihm einen Faustschlag verpasse, dann Adrenalin.
Beides sind neutrale chemische Hormone — Dopamin ist nicht besser als Adrenalin und andersrum genauso.
Wenn ich jemanden 100€ nehme mit seiner Erlaubnis, oder ohne seiner Erlaubnis, dann verändert sich theoretisch nichts.
Zwischen Molekülen gibt es kein Recht und Unrecht. Es macht keinen Unterschied, ob ich einen mit meiner Dynamitstange einen Berg oder einen Schulbus mit Kindern wegsprenge.
Die Innere und natürliche Veranlagung
In diesem Sinne gibt es keine wirklichen Atheisten, sondern einfach nur Religions-Blöd-Finder.
Er liest die Zeitung und findet schrecklich was mit einem verunglückten Kind passiert ist, nur wenn man über Religionen und Gott diskutiert macht er die Kiste auf, packt sich die Maske des Atheisten auf und tut kurz so als sei er Atheist — das ist die innere Überzeugung von dem Einen absolut guten die jeder seit seiner Geburt in sich trägt.
Gottes Existenz ist die Standard Position. Alles andere zu behaupten ist gegen das Natürliche.
Wenn jemand kommt und eine selbstverständliche Wahrheit in Frage stellt wie: „Die letzten 5 Minuten haben nicht existiert“, so liegt die Beweislast bei demjenigen, der dies behauptet.
Wie jede andere selbstverständliche Wahrheit ist der Glaube an Gott universell, intuitiv, ungelehrt und natürlich. Das belegt auch eine Studie der Oxford Universität von Justin Barret und Oliviera Petrovic.
Der glaube an ein höheres Wesen ist kein Produkt einer speziellen Kultur, sondern man findet ihn im gesamten Globus vor. Er bedarf keinen externen Informationseinfluss und ist Intuitiv.
Objektiver Maßstab für richtig und falsch?
In Indien gibt es einen Brauch namens Sati, wo man Frauen gegen ihren Willen verbrennt und die Asche über dem Friedhof streut um sie mit ihrem verstorbenen Ehemann zu vereinen.
Wenn man nun dagegen argumentiert, ist dies nur aus einer subjektiven Ansicht.
Die subjektive Ansicht von jemanden, der diese Praktik ausübt, sagt: — „Aus meiner Erfahrung, aus Treue zu meinem Brauch, ich habe das so vermittelt bekommen, damit die Gesellschaft weiterhin so bestehen bleibt,…“ —
Er argumentiert genau wie wir. Von wo nimmt man jetzt aber objektiv gesehen die Referenz, dass unschuldige Menschen zu töten wirklich falsch ist?
Wie können wir ohne einen Objektiven Anker sagen, dass die Vergasung der Juden und deren Kinder absolut falsch war?
Ich sage nicht, dass Atheisten keine Werte und Moral haben — jeder Mensch hat Werte und Moral. Doch die Frage ist, worauf basieren diese?
Die Antwort ist: Man hat bei einer atheistischen Weltanschauung keine Basis. Man könnte einem Adolf Hitler damals nicht sagen, dass unschuldige zu töten falsch sei.
Man weiß nicht ob die Werte nach denen man lebt richtig sind, wenn man Gott aus dem Bild tut.
Gläubige Menschen stützen sich auf Gott, weil er und sein Wesen der Maßstab ist.
Er ist weder Mann noch Frau, außerhalb dieses Universums und braucht uns nicht. Bei den Muslimen gründet die Basis auf einen Schöpfer der Realität ist, uns erschaffen hat und uns diesen Test für diesen Zeitraum auferlegt hat.
Wenn uns der Koran wie in Kapitel 5:32 sagt, dass es so ist, als hätte man die gesamte Menscheit getötet beim Mord eines Unschuldigen, leiten wir davon ab, dass unschuldige zu töten falsch ist.
Der Vers geht weiter: Wer ein Menschenleben rettet, so ist es als hätte er die gesamte Menscheit gerettet. Daraus leiten wir ab, dass wir Zivilcourage zeigen müssen.
Hier ist es möglich abzuleiten und seine Moral zu richten. Richtig und falsch definiert nicht der Mensch, sondern der, der den Menschen definiert.
Wenn wir wissen, dass diese Erde irgendwann aufhört zu existieren, was hat es Mahatma Ghandi gebracht Frieden zu stiften? Es war vielleicht für seinen Zeitraum etwas, was nach vorne gebracht hat, aber wenn im Ende jedes Ereignis Sinn und Ziellos ist, und ins nichts führt, dann haben diese Errungenschaften keinerlei Sinn. Es gibt keine endgültige Gerechtigkeit. Ich würde einen Atheisten Fragen: „Bist du konsequent mit all diesen Aussagen?“ Die Frau stirbt an Krebs, und man sagt: „Sohn weine nicht. Deine Mutter war lediglich eine Neuansammlung von Molekülen und Atomen, und wurde jetzt einfach nur umgeformt.“ Keiner, niemand vertretet die Folgen des Atheismus.
Wenn Gott nicht existiert, dann sind wir das Ergebnis eines kalten, irrationalen, physikalischen, sinnlosen und ziellosen Prozess — eine Neuansammlung von Molekülen. Wir haben keinen Unterschied zu dem Stück Fleisch, dass beim Metzger an der Theke hängt. Wenn wir uns auf die Wissenschaft begrenzen, dann wirst du im Entwicklungslabor keine Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Empathie im Reagenzglas finden. Man wird nicht sagen können: „Misch mir eine Formel mit der chemischen Zusammensetzung von Gerechtigkeit und Empathie“. Wenn es Gott nicht gibt, dann gibt es keinen Unterschied zwischen Stalin und einem rechtschaffenen Menschen.
Bewusstsein als Beweis für Gott
Die Wahrscheinlichkeit als Mensch geboren zu werden und ein Bewusstsein zu haben
Vor 3,8 Milliarden Jahren entstand das erste Leben auf dieser Welt laut Evolution. In diesem Zeitraum — bis zum Jahr 2022 wo dieser Beitrag verfasst wurde — wie viele unzählige Lebewesen haben bereits existiert? Der Mensch fällt unter der Kategorie Lebewesen, Bakterien tun das genau so. Allein in diesem Moment im Jahr 2022 existieren bereits nicht zählbar viele Bakterien. Pro Kubikzentimeter Erde gibt es eine Milliarde Bakterien, in einem Teelöffel Wasser aus dem See 1 Million, und in jedem Menschen 39 Billionen. ‑Jetzt könnte man ja 39 Billionen x 8 Mililiarden. rechnen und sich dann anschauen, wie wahrscheinlich es ist als ein Mensch geboren zu werden — abgesehen von all den anderen Ameisen, Kleintieren, Säugetieren, Fischen und so weiter die existierten im Zeitraum von damals bis jetzt. Die Tatsache, dass wir dieses Bewusstsein besitzen, ist ein Beweis für Gott und das wir auf dieser Erde geprüft werden.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht als etwas anderes geboren wurde, man längst gestorben ist und alles schwarz ist — die Abwesenheit vom Dasein? Wie wahrscheinlich ist es, dass man in 3,8 Mrd. Jahren in einer Zeit geboren wird, wo es all diese Beweise gibt für die Existenz von Gott, damals durch Propheten vor Ort, und heute mit einem Buch voller Beweise — diese Frage sollte sich jeder stellen.
Tiere können nur ihren Instinkten folgen und somit nicht in das Paradies oder in die Hölle gelangen. Die Engel können nur Gott gehorchen und können somit nicht in das Paradies oder in die Hölle gelangen. Wir Menschen haben jedoch die Wahl ob wir unseren Instinken folgen oder Gott gehorchen, und können somit entweder ins Paradies oder in die Hölle.
Was ist dieses bewusste Ich, dass all diese subjektiven Erfahrungen macht und seine Gedanken beobachten kann? Wenn im Ursprung dieses Universum alles nur Materie war, wie kann sich aus diesem ein so individuelles und subjektives Bewusstsein bilden? Wenn wir sagen dass das Bewusstsein das Gehirn ist, dann haben wir ein Problem. Man wird niemals herausfinden können, wie es für dich ist, eine Erdbeere zu essen. Man könnte eventuell in dem Moment, wo du in eine Erdbeere hineinbeißt, feststellen bei genauer Untersuchung des Hirns, dass du etwas isst. Vielleicht sogar, dass es eine Erdbeere ist, aber niemals wie es für dich ist, eine Erdbeere zu essen.
Durch die Existenz von Gott, einer seiner Namen ist Al-Khabir (Der All-Kundige) ist es möglich feste Materie aber auch gleichzeitig so etwas wie ein Bewusstsein zu haben.
Wenn ein Straßenhund traurig durch das Leben läuft durch die Geschehnisse die ihm widerfahren sind in Vergangenheit, so hat der Hund nicht die Möglichkeit selbständig zu denken und es zu prozessieren wie: „Ach, das wird schon, es gibt Hunden denen es schlechter geht“ … erst wenn der Hund in eine bessere Familie kommt fängt der Besserungsprozess an. Ein Mensch ist in der Lage seine Situation zu beobachten und durch Gedanken sogar seine Probleme die ihn traurig machen zu lösen. Es gibt einige Studien die sagen, dass Hunde sich im Spiegel nicht wiedererkennen. Unser Bewusstsein ist ein Beweis für Gott und einem kontrollierten Prozess.
Videos zum Thema
No Content
Scheinargumente gegen Gott