Säkularismus

säkularismus

Säkularismus bedeutet die strikte Trennung von Religion und Staat. In vielen westlichen Ländern ist das die Grundlage des politischen Systems.

Die Idee dahinter: Religion soll Privatsache sein und keinen Einfluss auf Gesetze oder Regierung haben.

Aber passt das mit dem Islam zusammen? Nein.

Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern ein komplettes Lebenssystem. Er gibt nicht nur spirituelle Anweisungen, sondern auch soziale, wirtschaftliche und rechtliche Richtlinien.

Warum der Islam nicht säkular sein kann

Der Islam macht klare Vorgaben für das Leben der Menschen – von der persönlichen Ethik bis hin zu gesellschaftlichen Gesetzen.

  • Recht und Moral sind untrennbar: Im Islam gibt es kein „reines Privatrecht“, das sich nur auf den Einzelnen bezieht. Recht und Ethik sind immer miteinander verbunden.
  • Allah ist der oberste Gesetzgeber: Die Scharia (islamisches Recht) basiert auf der Offenbarung, nicht auf menschlichen Mehrheitsentscheidungen.
  • Trennung von Religion und Politik gibt es nicht: In der islamischen Geschichte waren religiöse und weltliche Angelegenheiten nie strikt voneinander getrennt.

Kurz gesagt:

Der Islam fordert, dass die Gesellschaft nach göttlichen Prinzipien geordnet ist – nicht nach menschlichen Launen oder wechselnden Ideologien.

Warum Säkularismus niemals funktionieren kann

Der Säkularismus basiert auf menschlichen Gesetzen – und Menschen machen Fehler.

Das sieht man überall: hohe Kriminalitätsraten, korrupte Politiker, zerfallende Gesellschaften.

Menschen entscheiden willkürlich, was richtig oder falsch ist. Das Problem? Was heute als moralisch gilt, kann morgen schon wieder falsch sein.

Im Gegensatz dazu sind die Gesetze Allahs vollkommen und zeitlos. Der Islam setzt klare Schranken, die gerecht und unveränderlich sind.

Ein Beispiel ist die Scharia, die nicht nur Strafen festlegt, sondern vor allem darauf abzielt, Ungerechtigkeit zu verhindern, bevor sie entsteht.

Beispiele aus der Geschichte

  • Islamisches Spanien (Al-Andalus): Ein multikulturelles Zentrum des Wissens und des Friedens, während Europa in dunklen Zeiten versank.
  • Das Osmanische Reich: Über Jahrhunderte hinweg waren Straßen sicher, Korruption wurde minimiert und es gab soziale Gerechtigkeit.
  • Das Goldene Zeitalter des Islam: Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft blühten unter islamischen Gesetzen, während der Westen noch in Feudalherrschaft und Chaos gefangen war.

Heute sieht man das Gegenteil in säkularen Staaten: steigende Kriminalität, wachsende soziale Ungleichheit, kaputte Familienstrukturen?

Weil Menschen Regeln machen, die auf Egoismus, Machtinteressen und kurzsichtigen Trends basieren.

Allahs Gesetze hingegen sind perfekt, gerecht und funktionieren in jeder Zeit.

Aber können Muslime in einer Demokratie leben?

Ja, Muslime dürfen und müssen sich an die Gesetze des Landes halten, in dem sie leben. Der Prophet Muhammad (ﷺ) sagte:

„Die Muslime halten sich an ihre Vereinbarungen.“ (Abu Dawud)

Das bedeutet: Wenn ein Muslim in einem nicht-islamischen Land lebt, muss er sich an die dortigen Gesetze halten.

  • Keine Rebellion gegen den Staat: Solange die Gesetze nicht direkt dazu zwingen, Sünden zu begehen, gilt die Pflicht zum Gehorsam.
  • Islamische Werte trotzdem bewahren: Muslime können in einer Demokratie leben, aber sie müssen ihre religiösen Prinzipien wahren.

Der Islam und der Säkularismus sind unvereinbar, weil der Islam nicht nur eine Religion, sondern eine umfassende Lebensweise ist.

Aber Muslime können in säkularen Demokratien leben, solange sie ihre Religion praktizieren dürfen und sich an die Regeln des Landes halten.

Das Problem ist nicht, dass Muslime demokratische Rechte genießen – das Problem ist, wenn sie gezwungen werden, ihren Glauben zu verleugnen oder ihn aus dem öffentlichen Leben zu verbannen.

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