Die Sahaba sind die Gefährten des Propheten Muhammad ﷺ. Menschen, die ihn persönlich getroffen haben, die Botschaft des Islam akzeptiert haben und als Muslim gestorben sind.
Warum sind die Sahaba bis heute relevant?
Die Sahaba haben den Islam nicht nur angenommen, sondern auch weitergetragen.
Ohne sie gäbe es viele Überlieferungen (Hadithe) nicht. Sie haben erklärt und tradiert, wie Muhammad ﷺ bestimmte Dinge verstanden hat, und wie der Koran in der Praxis umgesetzt wurde.
Die Rolle der Sahaba in der frühen islamischen Geschichte
Ohne die Sahaba wäre der Islam in Mekka kaum überlebensfähig gewesen. Sie wurden verfolgt, gefoltert, vertrieben – und haben trotzdem durchgehalten.
Abu Bakr, Umar, Uthman und Ali waren nicht nur Weggefährten Muhammads ﷺ, sondern auch die ersten vier Kalifen. Ihre Regierungszeit prägte den Islam langfristig – sowohl in religiöser als auch in politischer Hinsicht.
Hatten die Sahaba Fehler?
Die Sahaba waren die herausragendsten Persönlichkeiten unserer Ummah. Sie trafen den Propheten ﷺ persönlich und widmeten ihr Leben dem Islam – auf eine Weise, die für uns unerreichbar bleibt.
Trotzdem waren die Sahaba aber nicht fehlerlos. Sie waren Menschen mit Emotionen, Konflikten und unterschiedlichen Meinungen.
Genau das macht sie aber so interessant: Ihre Entscheidungen und Konflikte zeigen, dass der Islam nicht von perfekten, sondern von realen Menschen getragen wurde.