Sufi

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Der Sufismus ist keine spirituelle Bewegung innerhalb des Islams, sondern eine Sekte, die durch ihre Neuerungen (Bid’ah) die ursprüngliche, reine Botschaft des Propheten Muhammad ﷺ verfälscht hat.

Was ist ein Sufi im Islam?

Es ist wichtig, diese Tatsache klarzustellen: Der Islam, wie er von Allah offenbart wurde, ist vollkommen und unveränderlich.

Doch der Sufismus hat durch eigenmächtige Ergänzungen Praktiken eingeführt, die weder Teil der Lehren des Koran noch der Sunnah sind.

Ein Sufi ist jemand, der behauptet, durch spezielle Praktiken oder Rituale eine besondere Nähe zu Allah zu erreichen.

Doch die Wahrheit ist: Diese Rituale und Konzepte wurden erfunden und haben nichts mit dem Islam zu tun.

Grundsatz des Islams: Alles, was zur Zeit des Propheten ﷺ keine Religion war, ist auch heute keine Religion.

Die Sufisten haben jedoch genau das Gegenteil getan: Sie haben Dinge eingeführt, die zur Zeit des Propheten ﷺ nicht existierten, und diese als Teil der Religion ausgegeben.

Die klare Warnung vor Neuerungen

Der Prophet Muhammad ﷺ hat uns vor Neuerungen in der Religion gewarnt:

„Hütet euch vor Neuerungen, denn jede Neuerung ist ein Irrweg, und jeder Irrweg führt ins Feuer.“ (Abu Dawud, 4607)

Diese Worte sind unmissverständlich. Die Einführung neuer Rituale oder Glaubensvorstellungen ist keine Kleinigkeit – es ist ein direkter Angriff auf die Reinheit des Islams.

Wie hat der Sufismus den Islam verfälscht?

  1. Erfundene Rituale und Praktiken:
    Sufisten haben zahlreiche Rituale eingeführt, die im Islam keinen Platz haben:
    • Tanz und Musik in religiösen Versammlungen: Wo finden wir im Koran oder in der Sunnah, dass das Drehen im Kreis oder ekstatisches Singen („Sufi-Dhikr“) ein Weg zu Allah ist? Diese Praktiken wurden erfunden und entstellen die Einfachheit und Reinheit des Islams.
    • Gräberverehrung: Viele Sufisten beten an Gräbern und erhoffen sich von Verstorbenen Hilfe. Das ist eine klare Form von Schirk (Beigesellung zu Allah), die im Islam absolut verboten ist.
  2. Falsche Konzepte von Allah:
    Manche Sufisten behaupten, sie könnten durch ihre Rituale eine „Vereinigung“ mit Allah erreichen. Solche Vorstellungen widersprechen dem zentralen Glaubensgrundsatz des Tawhid (der Einheit Allahs).
  3. Überhöhung von Menschen:
    Sufisten erheben ihre Scheichs und Führer auf eine Stufe, die sie fast unantastbar macht. Manche sprechen ihnen sogar göttliche Eigenschaften zu.

Ein Beispiel: Die Gräberverehrung

Eine der gefährlichsten Praktiken des Sufismus ist die Verehrung von Gräbern.

Viele Sufisten pilgern zu den Gräbern ihrer sogenannten „Heiligen“ und bitten diese um Hilfe oder Fürsprache. Doch Allah sagt klar im Koran:

„Rufe den Herrn an, und niemanden sonst.“ (Sure 7:55)

Der Prophet ﷺ warnte ausdrücklich davor:

„Möge Allah die Juden und Christen verfluchen, denn sie haben die Gräber ihrer Propheten zu Orten der Anbetung gemacht.“ (Bukhari, 435)

Wie kann jemand diese Warnung ignorieren und behaupten, er folge dem Islam?

Warum ist der Sufismus so gefährlich?

Die Religion Allahs ist ein perfektes System, das vollständig offenbart wurde. Allah sagt im Koran:

„Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet.“ (Sure 5:3)

Es gibt keinen Platz für Ergänzungen oder Neuerungen. Ein Sufi führt in der Religion jedoch genau das ein: Innovationen, die die Reinheit des Islams verschleiern und die klare Botschaft des Tawhid verwässern.

Das ist nicht nur eine theologische Diskussion – es ist eine ernste Angelegenheit. Warum? Weil es um den Glauben geht, um das Jenseits. Mit einer verfälschten Religion zu spielen, ist wie mit Feuer zu spielen.

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